Eine Dampferfahrt auf der Spree gibt ganz neue Einblicke in die Stadt. Man kann alles aus einer ganz anderen, für viele Touristen neuen, Perspektive entdecken. Dabei kann man das alte und das neue Berlin sehr gut entdecken. Historische Bauten wie beispielsweise der Dom oder die Museumsinsel erscheinen durch die neue Perspektive in einem ganz anderen Licht.
Es gibt ein umfangreiches Angebot an Rundfahrten, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Diese andere Art der Stadtrundfahrt ist normalerweise bei verschiedenen Anbietern recht günstig zu bekommen und wer schon mal in Berlin ist, sollte sich dieses Vergnügen nicht entgehen lassen. Verschiedene Touren sind dabei möglich. Man kann zum Beispiel mit einer Tour die Friedrichstraße entlang tuckern, am Pergamonmuseum vorbei zur Museumsinsel fahren. Von dort aus führt der Weg an der Alten Nationalgalerie vorbei, unter der Friedrichsbrücke durch, zur alten Börse und zum Berliner Dom weiterfahren. Weitere Sehenswürdigkeiten entlang dieser Tour ist auf jeden Fall das Regierungsviertel mit Reichstagsgebäude und der berühmten Glaskuppel, das Kanzleramt bis man schließlich am Haus der Kulturen ankommt, von wo aus es wieder an die Anlegestelle geht.
Das tolle an so einer Dampferfahrt ist, dass man es sich während dieser Rundfahrt richtig gut gehen lassen kann. Sitzt man in einem Touristenbus und fährt auf den Straßen durch Berlin, steht man nicht nur oft genug irgendwo im Stau, sondern man ist dem Lärm und dem Staub sowie dem Dreck der Straße ausgeliefert. Da hilft nur husten. Auf einem kleine Dampfer ist man ein bisschen weg vom Lärm und dem direkten Dreck der Straße. Und das Restaurant auf dem Dampfer hat während der gesamten Rundfahrt geöffnet, man kann sich also noch dazu verwöhnen lassen.