Vor allem an Tagen wie einem Freitag den 13. wird es immer wieder deutlich, dass sehr viele Deutsche abergläubisch sind. Sie wittern an diesem Tag Pech und Unglück und führen natürlich alles auf das Datum zurück. Zum Glück gibt es aber auch einige Glücksbringer. Vielleicht sollte man einfach versuchen, am Freitag den 13. ein vierblättriges Kleeblatt zu finden oder einen Schornsteinfeger zu streicheln. Vor der schwarzen Katze, die von links nach rechts über die Straße geht, sollte man sich allerdings hüten. Und unter einer Leiter geht man weder an einem Freitag den 13. noch an einem anderen Tag durch. Ist das nun alles Aberglaube oder steckt dahinter Fakten, die sich wissenschaftlich belegen lassen? Rein statistisch gesehen passieren an einem Freitag den 13. genauso viele Unfälle wie an jedem anderen Tag. Aber ein bisschen ein mulmiges Gefühl bleibt für viele trotzdem zurück. Ein bisschen Aberglaube kann manchmal ganz witzig sein, allerdings sollte man es nicht übertreiben.
Auch Karten und Wahrsager können die Zukunft voraussehen
Ganz anders sieht es aus, wenn Menschen erfahren wollen, wie ihre Zukunft aussieht. Sie haben keine Möglichkeit Gott zu befragen, deshalb werden auf Karten oder andere Wahrsager zurate gezogen. Das Internet ist voll mit Angeboten für die Zukunftsvorhersage. Oft bieten nicht nur Wahrsager ihre Dienste mit Karten an, sondern auf dieser Seite gibt es auch Engelweissagungen, Pendeln oder Tarot. Allerdings sollten Interessierte auch bedenken, dass die Karten zwar eine hervorragende Lebenshilfe sein können, aber selbst die beste Vorhersage bietet nur einen Anhaltspunkt. Wie sich das eigene Leben wirklich gestaltet, hat jeder selber in der Hand. Jeder muss für sich selber entscheiden, von wie viel Aberglauben oder Vorhersehung er sein Leben beeinflussen lässt. Aber manchmal kann es schon sehr hilfreich sein, sich von den Karten einen Weg weisen zu lassen, vor allem dann, wenn man selber nicht mehr weiß, wie das Leben weitergehen soll.