In Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken. Um die Stadt zu erkunden, wird den Touristen meist die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Die Begründung liegt in dem Verkehr der Stadt, der vor allem in der sogenannten „Rush Hour“, also den Hauptverkehrszeiten, zu etlichen Staus führt. Als Motorradfahrer hat man es wesentlich einfacher, sich in der Stadt fortzubewegen. Wer seine Maschine vor Reisebeginn etwas aufbessern und verschönern möchte, kann sich vorab im Internet viele Tipps und anregende Ideen holen.
Um mit dem Motorrad die Stadt Berlin zu erkunden, sollte man vorab einen festen Plan erstellen. Es ist wichtig, die Straßenverbindungen zu kennen und gegebenenfalls auch über Baustellen informiert zu sein. In den Morgen- und Abendstunden ist der Verkehr oft am Limit. Es empfiehlt sich, in den Mittagsstunden oder am frühen Morgen in die Stadt zu fahren. Für kleine Pausen lohnt sich der Besuch der Berliner Cafés und Restaurants. Besonders in Berlin-Mitte, der Friedrichstraße und am Alexanderplatz gibt es populäre Anlaufstellen. Die Berliner Sehenswürdigkeiten sind mit dem Motorrad gut erreichbar.
Dazu gehören neben dem Brandenburger Tor auch der Berliner Dom, der Fernsehturm am Alexanderplatz und die berühmte Einkaufsmeile am Kudamm. Generell gilt es, viel Geduld mitzubringen, wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist. Zwar kann man einige Staus umfahren, jedoch gibt es für die schmalen Maschinen nicht immer eine Umleitung. Wem der Trubel der Innenstadt zu viel wird, zieht sich in die Bezirke von Grunewald oder Wannsee zurück. Dort warten nicht nur eine großflächige Badestelle, sondern auch viel grüne Natur und weniger Verkehr als in der Innenstadt der Metropole.