Tanzbare Musik ist der Motor jeder Party und natürlich kann man auch in den Berliner Clubs richtig feiern. Noch relativ unbekannte Gruppen und DJs treten hier neben in ganz Deutschland bekannten Größen auf und auch internationale Künstler und deren Werke dröhnen aus den Musikanlagen der Berliner Clubs. Die Metropole ist in ganz Europa für ihre Musik- und Clubkulturszene bekannt und die Untergrundszene zieht junge Leute aus der ganzen Welt nach Berlin. Punk, Rock, alternativer Brit-Pop und ausgewählte Bands spielen allabendlich in einem der 300 Clubs, die es laut der Berliner Club- und Veranstaltungskommission in der Hauptstadt gibt. Fans des Techno-Sounds kommen hier voll auf ihre Kosten und auch Freunde der wilden 70iger sind hier genau richtig.
Eingefleischte Punkfans wissen immer, wann und wo die Toten Hosen ihren nächsten Club-Gig haben und sogar die Berliner Promis tauchen gern in die Berliner Clubs ein, um richtig zu feiern. Musiker und DJs spielen in den oft versteckten Partylocations die Musik von morgen und schon so mancher Künstler konnte die Berliner Szene als Karrieresprungbrett für sich nutzen. Krautrock ist ein Begriff, den lange nur echte Freaks kannten, inzwischen schafft diese Stilrichtung des Rock auch den Sprung aus der Sub-Szene in die gefragten Locations. Die in den 1970er geborene Musikrichtung Progressive Rock wird von Bands gespielt, die nicht den Eindruck erwecken wollen, dass sie damals dabei waren. Viel mehr leben sie den Sound mit allen Poren und das kann man in der intimen Clubatmosphäre auch deutlich spüren. Berlin steht für ein buntes Miteinander und hier jammen auch bekannte Größen der Musikszene spontan auf einer kleinen Bühne und begeistern damit die überraschten Gäste.