Berlin gehört zu den Städten in der Welt, die im Laufe ihrer Geschichte grundlegende Veränderungen erfahren mussten. Das Gesicht der Stadt veränderte sich immer wieder. Wer heute auf den Spuren der Vergangenheit in Berlin wandeln möchte, wird im Stadtbild viele Zeitzeugen finden, die an die Geschichte der Stadt erinnern. Auch die jüngste Vergangenheit – der Fall der Mauer – kann heute auf dem Gedenkweg zurückverfolgt werden.
Inhaltsverzeichnis:
Dokumentationen über Mauerbau und Mauerfall
Dazu erinnern zahlreiche Dokumentationen daran, wie der Mauerbau begann und wie die friedliche Revolution es schaffte, letztendlich die Mauer zu Fall zu bringen. Eine gute Einstimmung auf die bewegte Berliner Geschichte bieten die Stadtführungen, die für Gruppen oder Einzelpersonen angeboten werden. Auf Wunsch finden auch individuelle Stadtführungen zu bestimmten Themen statt. Berlin ist nicht in wenigen Stunden zu entdecken, daher bietet es sich an eine Übernachtungsmöglichkeit in einem Hotel Berlin wahrzunehmen und sich einige Tage in der Stadt aufzuhalten. Im Rahmen einer Städtetour kann man einen ersten Eindruck von Berlin bekommen.
Erinnerung an die Berliner Mauer
Was jahrzehntelang getrennt war, ist in den letzten Jahren wieder zusammengewachsen. Nicht mehr viel erinnert an die einstige Teilung der Stadt und die Überreste der Mauer. Doch die offiziellen Gedenkstätten lassen die Erinnerung an die Grenzanlagen wieder aufleben. Wer sich näher mit der Geschichte befassen möchte, bekommt in der Gedenkstätte Berliner Mauer eine Ahnung davon, wie es den Menschen, die hier lebten, ging, als die Mauer 1961 errichtet wurde. Zur Mauergedenkstätte gehören auch ein Dokumentationszentrum sowie die Kapelle der Versöhnung. Diese wurde an der Stelle errichtet, an der eine Kirche 1985 aufgrund der Sicherung der Grenzanlagen gesprengt wurde. Für den Mauerweg und das Dokumentationszentrum sollte man sich genügend Zeit nehmen, um die Vergangenheit, aber auch die Zukunft auf sich einwirken zu lassen.